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WEDDING SPIRIT Blog
Inspirationen & Ideen rund um deine Freie Trauzeremonie. 

HOCHZEITSPLANUNG- DIE ERSTEN SCHRITTE

Und dann ist er auf einmal da. Der große Tag. Der Heiratsantrag. Vollkommen überraschend oder lang ersehnt.
Und nur Tage später geht es los, das Kopfkino. Wo fange ich an bei der Hochzeitsplanung? Was hat Prio? Wie sieht meine perfekte Location aus? Welcher Dienstleister passt zu mir? Band oder DJ? Kirche oder Freie Trauung?
A la carte oder Buffet? Und: Wer soll alles auf die Gästeliste?
Eines ist natürlich klar: Es gibt nicht DIE perfekte Hochzeit die für alle passt. Denn jede Hochzeit ist so individuell wie die Menschen, die für immer ihr Leben miteinander verbringen wollen.

Trotzdem macht es durchaus Sinn, einige Punkt bei der Hochzeitsorganisation zu beachten.

Hochzeitsplanung – Überblick verschaffen

Die Antwort auf diese Frage lautet: Bei dem Punkt der am meisten weh tut. Beim Geld. Denn es macht Sinn, dass Ihr bevor Ihr Euch an die konkreten Planungen macht Euch einen Überblick darüber verschafft, was Eure Hochzeit kosten darf oder soll. Denn hat man sich erst einmal kopfüber in die Planung gestürzt verliert man oft schnell den Überblick.

Wie hoch ist mein Budget?

Das bedeutet für Euch also, „tabula rasa“ zu machen und Euch ganz ehrlich zu fragen:
Wieviel Geld habe ich „all in“ zur Verfügung? Was ist mir dieser große Tag wert?
Was können wir selbst guten Gewissens berappen?
Und: Kann ich vielleicht auch ein bisschen aufstocken weil Oma, Papa oder Gäste noch etwas mit in den Klingelbeutel werfen?
Denn natürlich macht es einen Unterschied, ob Ihr 8000 oder 18 000 Euro für Eure Hochzeit zur Verfügung habt.

Das Budget ist geklärt – Und jetzt?

Das Budget ist geklärt. Nun braucht es einen weiteren Schlachtplan wie Ihr Eure Planung am besten angeht.

Grundsätzlich gilt: Schaut, dass Ihr ausreichend Vorlauf für Eure Planung habt!

Hochzeitsplanung Schritt 1:
Lieber zu viel als zu wenig Vorlauf!

Nicht zuletzt durch Corona, durch das viele Paar gezwungen waren Ihre Hochzeitstermine zu verschieben sind
viele Locations und Dienstleister bereits vollkommen ausgebucht oder haben nur noch wenige Termine verfügbar. Und gerade in den großen Ballungsräumen wie München, Hamburg oder Berlin wird es eng wenn man erst wenige Monate vor dem Traudatum mit der Organisation beginnt.
Daher gilt für Euch die Faustregel:
Startet mindestens ein Jahr vor Eurem gewünschten Hochzeitstermin mit der Planung!
Einfach wird es natürlich dann, wenn Ihr Eure Hochzeit in die „Off-Season“ legt, also eine bunter Herbst oder lauschige Winterhochzeit im Kerzenschein plant. Hat den Vorteil, dass Locations und Dienstleister noch eher verfügbar und teilweise auch günstiger sind.

Foto: Marina Huber Fotografie I Location: Eder am Holz

Hochzeitsplanung Schritt 2:
Die Wahl der Location

Ihr seid also früh genug dran und wisst, was Ihr ausgeben wollt.
Dann heißt es jetzt: Volle Kraft voraus bei der Locationsuche!

Denn:
Erst wenn Ihr Euch den Termin an der Location gesichert habt, macht es Sinn alle anderen Dienstleister anzufragen.
Überlegt Euch dabei ganz ehrlich, welche Location am besten zu Euch passt.
Und was sie mitbringen muss. Denn es ist ein Unterschied ob Ihr kirchlich heiratet und die Location somit nur als „Feier-Örtlichkeit“ braucht, oder ob Ihr dort eine Freie Trauung abhalten wollt.
Bei einer Freien Trauzeremonie hat man die Möglichkeit, sich die perfekte Hochzeit auf den Leib zu schneidern.

Eure Freie Trauung – Eure Regeln:
Zentral in der City oder Hochzeit auf dem Berg?
Barfuß im Sand oder mit Blick über die ganze City im Hotel?
Auf was es bei der Location zu achten gilt, insbesondere wenn Ihr dort eine Freie Trauung abhalten möchtet werde ich Euch in einem weiteren Blogartikel zusammenschreiben.

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Foto: Lisa Haensch I Andrea Kieferl

Hochzeitsplanung Schritt 3:
Dienstleister anfragen

Auch hier gilt: Startet auch hier so schnell wie möglich mit Eurer Anfrage
(kleiner Tipp: Jeder Dienstleister freut sich über eine individuelle, persönliche Anfrage und keine Cc.- Massenmails ;-)).
Und bleibt bei der Wahl der Dienstleister ganz bei Euch.
Meist sagt Euch Euer Bauchgefühl ganz genau, ob Ihr bereits Euer „perfect match“ gefunden habt.

Um sich einen guten Überblick zu verschaffen hilft es auch hier ganz klar zu sein was man selbst möchte:
Soll die Freie Trauung eher religiös angehaucht sein? Dann hilft dir ein Freier Theologe weiter.

Wollt Ihr eine Freie Trauung die zu 100 % Eure gemeinsame Geschichte und Euer Leben als Paar wiederspiegelt?
Dann meldet Euch bei mir 😉

Wollt Ihr lieber einen Solokünstler, ein Duo, eine ganze Band oder lieber einen DJ als musikalische Untermalung für Eure Feier?

Wollt Ihr einen reinen Fotografen oder wünscht Ihr Euch auch Bewegtbild von Eurer Zeremonie?

Natürlich ist das Angebot im Netz riesig. Daher ist es immer hilfreich, sich auch einmal im Freundeskreis umzuhören. Denn oft sind Empfehlungen Gold wert.

Auf was Ihr bei der Wahl der Dienstleister noch achten solltet, schreibe ich Euch in einem weiteren Beitrag zusammen.

Was waren oder sind Eure größten Herausforderungen bei der Wedding-Planung?

Wo braucht Ihr Tipps? Schreibt es mir in die Kommentare!